Spiel, Spaß, Spannung am Zeltplatz

Wetter: 36 grad und es wirkt noch heißer.
Essen: Zeltlager Frühstück, Survival Mittagessen (Notration Nudelsuppe) und Reste essen abends Grillen.

Nach dem gestrigen frühen Frühstück konnten wir heute ein wenig länger schlafen. Um 8.30 Uhr klingelte unsere Essensglocke zum Frühstück. Frisch gestärkt verließen 8 mutige Überlebenskünstler den Zeltplatz Richtung Wald um dort mit Alex eine Survival Ausbildung zu machen. Dort angekommen, zeigte uns Alex, was er alles in seinem Rucksack zum überleben dabeihatte und besprochen was man für was benutzen kann. Wir teilten uns in 2 Gruppen. Die eine Gruppe versuchte, nur mit natürlichen Materialien (z.b Holz, Blätter, Moos, etc.), einen Unterschlupf zu bauen. Die andere Gruppe versuchte das Gleiche, aber mit bereits mitgebrachten Gegenständen (Müllsack, Schnur, etc.) aus Alex Rucksack. Als Nächstes beredeten wir, wie man ein Feuer richtig aufbaut (am Waldbrand heute sind wir übrigens nicht schuld…). Danach bauten wir einen Sonnenkompass aus Stöcken und kontrollierten diesen mit einem richtigen Kompass. Natürlich durfte auch die Kletterübung nicht fehlen, wir versuchten mit einem Klappspaten als Enterhaken und einem Kletterseil ein Hindernis (Fluss, einen tiefen Graben, etc.) zu überwinden, dabei wurden wir mit einem Klettergurt gesichert. Danach hatten wir solch einen Kohldampf, dass wir zurück zum Zeltplatz fuhren, um dort unser „Survivalmittagessen“ zu kochen. Dieses bestand aus einer, auf dem eigens gebauten Hobokocher (große geöffnete Konservendose mit Luftlöchern und einer Brennholzeinwurfklappe) zubereiteten, Nudelsuppe. Der Rest, der an der Ausbildung nicht teilgenommen hatte vergnügte sich mit Einkaufen, Schlafen und eine Erfrischung im Pool. Nach dem Abendessen gab es noch die Möglichkeit nochmal zum Gerätetauchen zu gehen. Den Rest des Tages ließen wir gemeinsam am Lagerfeuer bei Stockbrot ausklingen. Durch die vielen Waldbrände musste die Feuerwehr Jüterbog ihre Grilleinladung leider verschieben sodass wir unser Abendessen heute selber Kochen mussten.

Tagesbericht geschrieben von Thorsten und Julien.

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